Am 25. August 2020 gelang es der Guardia Civil Fuerteventura einen 50 jährigen Mann, der bereits mehrfach vorbestraft war, als mutmaßlichen Täter zweier gewaltsamer Raubüberfälle in Gran Tarajal zu verhaften. Gegen den mutmaßlichen Täter lag bereits ein Haftbefehl vom Gericht aus Puerto del Rosario, der Hauptstadt von Fuerteventura vor.
Dem mutmaßlichen Täter wird vorgeworfen, am 29. Juli und 10. August dieses Jahres, in Tuineje je eine Hotelanlage ausgeraubt zu haben. Der mutmaßliche Täter verschaffte sich unbefugt Zutritt auf die beiden Hotelgelände und brach in die Spielhallen der jeweiligen Hotelanlagen ein. Nach dem Eindringen in die Spielhallen, brach dieser je einen Spielautomat gewaltsam auf und erbeutete zwischen 500 und 1000 Euro.
Die Anzeigen zu den Überfällen wurden am 29. Juli und 10. August bei der Guardia Civil in Gran Tarajal aufgenommen. Im Laufe der Ermittlungen, werteten die Beamten der Guardia Civil einige Überwachungsvideos aus, die genügend Hinweise zur Identifizierung des mutmaßlichen Täters lieferten. Der mutmaßliche Täter, ist ein 50 jähriger Mann, der durch einige Vorstrafen polizeibekannt ist.
Da den Beamten der Guardia Civil keine bekannte Adresse zu dem mutmaßlichen Täter vorlag, wendeten sich die Beamten an die Öffentlichkeit und erhielten so einige Hinweise aus der Bevölkerung auf dessen Aufenthaltsort.
Am Nachmittag des 25. August erkannte ein dienstfreier Beamter der Guardia Civil den gesuchten zufällig. Er folgte diesem diskret und informierte dabei seine diensthabenden Kollegen. Als die Beamten der Guardia Civil seiner der Nähe waren, verhaftete er der mutmaßliche Täter, als dieser in ein Geschäft ging.
Nach der Festnahme schrieben die Beamten der Guardia Civil in Gran Tarajal einen Polizeibericht. Der verdächtige wurde auf Grund des vorliegenden Haftbefehls an das zuständige Gericht in Puerto del Rosario überstellt.
