Flüchtlingsboot 15 Meilen vor Morro Jable entdeckt

Seenotrettung Fuerteventura
Seenotrettung Fuerteventura

Auf dem am Mittwoch den 9. September, vor der Küste von Fuerteventura, südlich von Morro Jable entdecken Flüchtlingsboot, befanden sich 45 Personen, darunter 42 Männer, zwei Frauen und ein Kind mit subsaharischer Herkunft.

Wie die kanarische Regierungsdelegation mitteilte, musste das Rettungsboot Salvamar Mizar, auf Grund des schlechten Gesundheitszustandes einiger Einwanderer, im Hafen von Gran Tarajal anlegen und konnte nicht wie üblich direkt nach Puerto del Rosario fahren, um die Einwanderer auf einem Quarantäneschiff unterzubringen.

Wie der kanarische Rettungsdienst (CECOES / 112) mitteilte, wurden zwei Einwanderer per Krankenwagen in das Inselkrankenhaus von Fuerteventura eingeliefert.

Nachdem die Einwanderer im Hafen von Gran Tarajal vom Roten Kreuz medizinisch behandelt wurden, werden diese nun auf dem Quarantäneschiff in Puerto del Rosario untergebracht. Dort werden ihre Daten erfasst und PCR Tests durchgeführt.

Mittwoch den 9.9.2020

Heute morgen hat ein Marineschiff, 15 Meilen vor der Insel Fuerteventura, südlich von Morro Jable ein Flüchtlingsboot entdeckt.

Quellen der Regierungsdelegation bestätigten, dass am frühen Mittwochmorgen die Seenotrettung aktiviert wurde.
Das Rettungsboot Salvamar Mizar war auf dem Weg zu ihrem Einsatzort und nimmt nun an der Rettungsaktion teil.

Das Boot befindet sich derzeit ca. 15 Meilen südlich von Morro Jable. Über die Anzahl, der sich an Bord befindenden Flüchtlinge und dem weiteren Vorgehen, gibt es derzeit keine Angaben.

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