Sieben Personen wegen Erpressung in Puerto del Rosario verhaftet

Sieben Personen wegen Erpressung in Puerto del Rosario verhaftet
Sieben Personen wegen Erpressung in Puerto del Rosario verhaftet

Die Policía Nacional in Puerto del Rosario, der Hauptstadt von Fuerteventura, hat sieben Personen als mutmaßliche Erpresser verhaftet. Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um sechs Männer im Alter von 25 bis 46 Jahren, welche alle vorbestraft sind, sowie einen Minderjährigen.

Ihnen wird vorgeworfen, von einen Geschäftsmann aus Fuerteventura mehr als 5.000 Euro erpresst zu haben und diesem, als er sich weigerte weitere Beträge zu zahlen, mit seinem Leben und der Zerstörung seines Eigentums gedroht zu haben.

Im Juni diesen Jahres, erstattete ein Geschäftsmann aus Fuerteventura Anzeige wegen Erpressung bei der Policía Nacional in Puerto del Rosario. Er schilderte den Beamten, dass er von mehreren Personen, welche einem Mitglied seiner Familie bekannt waren, bedroht und um mehr als 5.000 Euro erpresst wurde, welche er aus Angst bezahlte.

Einige Wochen später, im August diesen Jahres, verlangten die Erpresser erneut eine Summe von 6.000 Euro von dem Geschäftsmann. Dieser Forderung ging der Erpresste nicht nach.

Die Beamten der Policía Nacional leiteten direkt nach der Anzeige ausführliche Ermittlungen ein. Auf Grund der Tatsache, dass die mutmaßlichen Täter bekannt waren, konnten diese unverzüglich einer umfassenden polizeilichen Überwachung unterzogen werden. Dabei stellte sich raus, dass zwei der überwachten Personen, die mutmaßlichen Anführer eines kriminellen Netzwerks sind und detaillierte Kenntnisse über die Eigentumsverhältnisse des Opfers hatten.

Durch die Ermittlungen der Policía Nacional gelang es nun, alle sieben Verdächtigen, in Puerto del Rosario ausfindig zu machen und zu verhaften.

Da einer der mutmaßlichen Täter minderjährig ist, wurde umgehend die Jugendabteilung der Staatsanwaltschaft der Provinz Las Palmas informiert. Der entsprechende Polizeibericht wurde durch die Policía Nacional erstellt und alle mutmaßlichen Täter an die Zuständigen Justizbehörden übergeben.

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