Am 17. September ist auf dem Areal der Firma Zurita in Puerto del Rosario ein Feuer ausgebrochen. Der Brand ist nach ersten Erkenntnissen auf eine Verbrennung von Gas im Untergrund in Verbindung mit hohen Temperaturen und starken Windböen entstand.
Am Mittwoch Nachmittag ging ein Notruf über einen Brand mit starker Rauchentwicklung in Puerto del Rosario beim kanarischen Rettungsdienst (CECOES / 112) ein. Daraufhin wurde die Feuerwehr von Puerto del Rosario aktiv und koordinierte mit dem Sicherheits- und Notfalldienst von Fuerteventura die Eindämmung und Löschung des Brandgeschehens auf dem Areal der Mülldeponie von Puerto del Rosario.
Bei dem Feuer kam es zu einer erheblichen Rauchlast, welche, bedingt durch die starken Windböen, Richtung Puerto del Rosario gezogen ist. Nach einigen Stunden hatte die Feuerwehr Puerto del Rosario das Feuer unter Kontrolle und den Umfang begrenzt. Zudem änderte sich die Windrichtung, so dass die Bevölkerung in Puerto del Rosario nicht mehr durch den Rauch belastet wurde.
Die Feuerwehrmannschaften haben die ganze Nacht an der Löschung des Brandes gearbeitet, um das Feuer zu kontrollieren und vollständig zu löschen. Bei den Löscharbeiten kam, zur Sicherheit der Feuerwehrleute, auch schweres Gerät wie Bagger und Radlader zum Einsatz.
Der Vizepräsident und Berater für Sicherheit und Notfälle von Fuerteventura, Alejandro Jorge, war gestern persönlich vor Ort des Brandgeschehens, um sich über die Entwicklung des Brandes und der Löscharbeiten zu informieren und der Bevölkerung eine beruhigende Botschaft zu übermitteln. Nach Jorges Angaben, war das Feuer zu jeder Zeit unter Kontrolle und die Koordination sowie Kooperation der an der Brandbekämpfung beteiligten Einheiten funktionierte einwandfrei.
