Geminiden – Sternschnuppen über Fuerteventura

Geminiden - Sternschnuppen über Fuerteventura
Geminiden - Sternschnuppen über Fuerteventura

Vom 6. bis 16. Dezember ziehen die Geminiden, der stärkste Meteorschauer des Jahres, über den Nachthimmel von Fuerteventura.

Zum Ende des Jahres kommt es am Nachthimmel von Fuerteventura zu einem besonderen Ereignis. Die Geminiden, welche entstehen, da die Erde eine kosmische Staubwolke durchquert, ziehen vom 6. bis 16. Dezember über den Nachthimmel. Die meisten Sternschnuppen werden in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember erwartet.

Die Geminiden werden von vielen Sternenbeobachtern auf Grund ihrer Vielzahl und Farbenpracht als König der Meteoritenschauer angesehen. Sie können die ganze Nacht, von 17:00 Uhr – 7:00 Uhr beobachtet werden, ihr Höhepunkt liegt bei 2:00 Uhr. Zudem sind die Geminiden oft besonders hell, farbenfroh und langsam, so dass diese gut zu beobachten sind.

Alle 2 bis 3 Minuten eine Sternschnuppe

In diesem Jahr fällt der Höhepunkt der Geminiden in der Nacht von 13.12. auf den 14.12. auf Neumond, so dass die Sternschnuppen am dunklen Himmel besonders gut zu sehen sind. Bei dem Himmelsspektakel dieses Jahr bekommen Sternengucker im Durchschnitt alle 2 bis 3 Minuten eine Sternschnuppe zu sehen.

Der Geminidenschwarm ist nach dem Sternbild Zwilling benannt, da die Sternschnuppen direkt aus dem Sternbild zu kommen scheinen. Zum Sternbild des Zwilling gehören die Hauptsterne Castor und Pollux, bei denen es sich um zwei besonders helle Sterne handelt, die im Nordosten leicht auszumachen sind. Zudem liegt das Sternbild Zwilling in der Nähe des Sternbilds Orion.

Der Geminidenschauer hat seinen Ursprung im Sternbild Zwilling, Sternschnuppen können jedoch überall am Himmel beobachtet werden.

Beste Sicht auf die Sternschnuppen

Zum Beobachten des Geminidenschauers eignen sich am besten dunkle Orte, fernab von Städten. Orte an dem es keine oder wenig Lichtquellen gibt und die eine gute und freie Rundumsicht bieten. Auf Fuerteventura lohnt sich dazu eine Fahrt ins Landesinnere, in die Berge oder an eine unbelebte Küstenregion.

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