Am Donnerstag den 10. September hat der kanarische Regierungsrat beschlossen, dass Schuljahr 2020/2021 wie ursprünglich geplant, auf allen Kanarischen Inseln, also auch Fuerteventura, ab dem 15. September in den Klassenräumen zu starten. Am 15. September startet die Vor- und Grundschule, am 16. September die Sekundar- und Abiturstufen und am 17. September dann die Berufsausbildungen bzw. die Berufsschulen.
Dazu trafen sich der Präsident des Inselrats von Fuerteventura, Blas Acosta und Cristina Alfonso, Bildungsdirektorin der Insel, um den Schulbeginn auf Fuerteventura und die nötigen Gesundheitsmaßnahmen im Bezug auf die Corona Pandemie zu koordinieren.
Acosta fordert entschieden Maßnahmen, um die Gesundheit und Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrherrinnen und Lehrern zu gewährleisten.
So wurde ein Protokoll ausgearbeitet, das unter anderem vorsieht, Bibliotheken in Klassenräume umzuwandeln, um die Anzahl der Klassenzimmer zu erhöhen. Sportbereiche werden in Speisesäle umfunktioniert, um den Mindestabstand einzuhalten. Zu den weiteren Maßnahmen gehören die Aufklärung und Sensibilisierung von Lehrern und Schülern, gestaffelte Pausen und verstärkte Reinigung und Hygienemaßnahmen.
„Wir werden die höchstmögliche Sicherheitsstufe in den Klassenzimmern haben und wir sind bereit die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“, so der Ratspräsident.
Zu dem bietet die Inselregierung allen Lehrerinnen und Lehrern auf Fuerteventura, sowie allem anderen nicht-pädagogischem Personal der Schulen die Möglichkeit, einen Antikörper-Nachweistest durchzuführen. Das Testergebnis dauert nur etwa 30 Minuten und hat eine sehr hohe Zuverlässigkeit, betont Cristina Alfonso.
