Immobilien auf Fuerteventura: aktuelle Lage

Haus Fuerteventura
Haus Fuerteventura

Aufgrund der Corona Krise kommt der Immobilienmarkt auf den Kanarischen Inseln und somit auch auf Fuerteventura zum stocken. „Der Einfluss der aktuellen Pandemie auf die Entwicklung des Immobilienmarktes und deren Preise hier auf den Kanarischen Inseln ist nicht von der Hand zuweisen“ sagte Max Luis, Immobilienmakler und Geschäftsstellenleiter von luis Immobilien auf Fuerteventura, am Donnerstag.

Aktuelle Marktanalysen des Nationalen Statistikinstitut INE zeigen, dass die Übertragung von Eigentumsrechten stark zurück gegangen ist. Dies lässt sich daran erkennen, dass die Verkäufe auf den Kanaren vor der Covid-19 Pandemie pro Monat im durchschnitt circa 1575 betragen haben. Seit der Krise sind diese auf 852 im April und 639 im Mai eingebrochen. 

„Das Problem hierbei liegt folgendermaßen: Da weniger Immobilien vom Markt verschwinden aber kontinuierlich neue Objekte auf dem Immobilienmarkt hinzukommen ist das aktuelle Angebot wesentlich höher als die Nachfrage. Daraus resultiert, wenn man das Prinzip von Angebot und Nachfrage berücksichtigt, dass die Preise für Wohnungen und Häuser auf den Kanarischen Inseln in den nächsten Monaten weiterhin sinken“ so Max Luis weiter.

Dies ist allerdings kein Phänomen, welches nur auf den Kanaren auftritt. Sieht man sich die Statistiken von gesamt Spanien an, fällt auf, dass im Mai 74.637 Immobilien in den Grundbüchern eingetragen wurden, das sind 61,8% weniger als im gleichen Monat des Vorjahres. Zudem gehen die Verkäufe von registrierten Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 53,7% zurück.

„Das sieht für Verkäufer von Immobilien leider nicht ideal aus, bietet Käufern oder Investoren allerdings eine breitere Auswahl an Immobilien zu einen geringeren Preis“ ergänzte Max Luis.

Weitere Informationen:

https://www.luis.com

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