Spanien beschließt Alarmzustand – Fuerteventura von Maßnahmen ausgenommen

Spanien im Alarmzustand - Fuerteventura von Maßnahmen ausgenommen
Spanien im Alarmzustand - Fuerteventura von Maßnahmen ausgenommen

Am Sonntag den 25. Oktober hat die spanische Regierung erneut einen landesweiten Alarmzustand auf Grund der Corona Pandemie ausgerufen, nur die Kanarischen Inseln und somit auch Fuerteventura sind von den daraus resultierenden Maßnahmen ausgenommen.

Wegen steigender Corona Infektionszahlen, hat Spaniens Regierung erneut den Gesundheitsnotstand ausgerufen, dieser gilt zunächst für zwei Wochen, und sieht als aktuelle Maßnahme eine Ausgangssperre in der Zeit von 23:00 – 06:00 Uhr vor. Diese gilt für ganz Spanien mit Ausnahme der Kanarischen Inseln.

Laut Aussage von Pedro Sánches, dem Präsidenten der spanischen Regierung, soll die Verlängerung des Alarmzustands auf ein halbes Jahr, bis Mai 2021, beim Parlament beantragt werden.

Fuerteventura wegen geringer Corona Fallzahlen von Ausgangssperre ausgenommen

Ángel Víctor Torres, Präsident der Kanarischen Inseln

Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, war schon vor der Parlamentssitzung am Sonntag mit der Zentralregierung im Gespräch und hatte diese gebeten, die Kanaren auf Grund ihrer „guten epidemiologischen Daten“ von der Ausgangssperre zu befreien. Die Kanarischen Inseln weisen seit einiger Zeit einen geringen und sinkenden Inzidenzwert auf, so dass es nicht verhältnismäßig ist, hier weitere Maßnahmen zu verhängen.

Torres begrüßte die Entscheidung der Zentralregierung, die Kanaren von der Ausgangssperre zu befreien. Der Präsident der Kanarischen Inseln betonte, dass es ein großer Vorteil im Vergleich zum letzen Alarmzustand im März 2020 sei, dass nun die jeweilige Situation der einzelnen Regionen berücksichtigt werden anstatt pauschale Maßnahmen zu verhängen.

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