Fuerteventura auf Corona Alarmstufe 1 – aktuelle Lage der Kanaren

Fuerteventura auf Corona Alarmstufe 1 - aktuelle Lage der Kanaren
Fuerteventura auf Corona Alarmstufe 1 - aktuelle Lage der Kanaren

Bei der wöchentlichen Sitzung der kanarischen Regierung zur epidemiologischen Lage auf den Kanaren wurden einige Änderungen an den Corona Alarmstufen vorgenommen. Fuerteventura wird in die Corona Alarmstufe 1 (Corona Ampel grün) eingestuft.

Die Änderungen der Corona Alarmstufen betreffen in dieser Woche, auf Grund der positiven Entwicklung im Bezug auf die aktuelle Corona Lage, die Inseln Fuerteventura, welche von der Alarmstufe 2 auf die Stufe 1 gehoben wurde und Gran Canaria, die von der Alarmstufe 3 (Corona Ampel rot) auf die Corona Alarmstufe 2 (Corona Ampel gelb) eingestuft wurde. Die weiteren Inseln des Archipels verbleiben auf den jeweiligen Alarmstufen.
Die Aktuellen Corona Alarmstufen gelten bis zum 6.5.2021, mit Ausnahme von Teneriffa, hier gilt die aktuelle Einstufung in die Alarmstufe 3 bis zum 4.5.2021.

Inzidenzwert auf Fuerteventura unter 10

In den letzen 7 Tagen wurden auf Fuerteventura insgesamt nur 11 Corona Neuinfektionen gemeldet, so dass der 7 Tage Inzidenzwert gestern, am 29.4.2021, bei einem Wert unter 10 lag. Das ist der niedrigste Inzidenzwert auf Fuerteventura im Jahr 2021.

Übersicht der Corona Alarmstufen 

Alarmstufe 1: Fuerteventura*, La Gomera* und La Palma* 

Alarmstufe 2: , El Hierro*, Lanzarote*, Gran Canaria* 

Alarmstufe 3:  Teneriffa**

Alarmstufe 4: –

* die mit* gekennzeichneten Inseln verbleiben bis zum 6.5.2021 auf der aktuellen Corona Alarmstufe
** die mit ** gekennzeichnete Insel verbleibt bis zum 4.5.2021 auf der aktuellen Corona Alarmstufe

Corona Alarmstufe 1 – Überblick der Maßnahmen

  • Es gilt eine nächtliche Ausgangssperre von 0:00 – 6:00 Uhr.
  • Es gilt eine Kontaktbeschränkung auf maximal 10 Personen in öffentlichen und privaten Bereichen. 
  • Gastronomiebetriebe müssen um 0:00 Uhr schließen.
    In Innenräumen dürfen maximal 6 Personen an einem Tisch zusammensitzen.
    Auf Terrassen und Außenbereichen dürfen maximal 10 Personen an einem Tisch zusammen sitzen.
    An der Bar dürfen maximal 4 Personen zusammensitzen.
    Es muss ein Mindestabstand von zwei Metern zu Nachbartischen eingehalten werden.
    Die Kapazität von Terrassen darf zu 100% ausgelastet werden, in Innenräumen gilt eine maximale Auslastung von 75%.

Aktuelle Corona Lage auf den Kanarischen Inseln – 92 Corona Ausbrüche mit 500 betroffenen Personen

In den vergangenen Tagen verzeichneten die Kanarischen Inseln 92 Corona Ausbrüche mit insgesamt 500 betroffenen Personen.

Von den 92 Ausbrüchen ereigneten sich 53 auf Teneriffa, 32 auf Gran Canaria, drei auf La Palma und je zwei auf Fuerteventura und Lanzarote.

Die Mehrheit der Corona Ausbrüche, mit einer Anzahl von 45, sind dabei im familiären Bereich entstanden. 19 Ausbrüche ereigneten sich im sozialen- und 17 Ausbrüche im beruflichen Bereich. Zudem lassen sich acht Corona Ausbrüche dem schulischen Bereich, und drei dem Bereich des Sports zuordnen.

Wie in den vergangenen Wochen, betreffen die meisten Ausbrüche weniger als 10 Personen. Von den 92 Corona Ausbrüchen der vergangenen Woche überschreiten vier, die Anzahl von 10 Betroffenen. Ein Ausbruch mit 15 betroffenen Personen entstand bei einem familiären Anlass auf La Palma und hat sich nach Lanzarote verzweigt, ein weiterer mit 13 Betroffenen ist auf La Palma im Bildungswesen ausgebrochen. Auf Teneriffa sind ebenfalls 13 Personen von einem Corona Ausbruch aus dem Bereich des Sports betroffen und auf Gran Canaria betrifft ein Corona Ausbruch mit Ursprung im Arbeitsbereich 12 Personen.

Zu den aktuellen Corona Ausbrüchen werden noch 41 alte Ausbrüche überwacht bei denen die Anzahl der Betroffenen zum Teil noch weiter gestiegen ist. Darunter befindet sich ein berufsbedingter Ausbruch auf Teneriffa, bei dem bis jetzt 93 Personen betroffen sind, ein Ausbruch aus dem sozialen Bereich mit 52 Betroffenen sowie zwei Ausbrüche welche im schulischen Bereich entstanden sind, einer davon auf Teneriffa mit 52 Betroffenen und der weitere auf Gran Canaria mit 38 betroffnen Personen.

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