Fuerteventura bleibt bis zum 11. Februar auf der Corona Alarmstufe 2.
Die Kanarische Regierung hat nach einer Neubewertung der aktuellen epidemischen Lage der Kanarischen Inseln am 4. Februar bekanntgegeben, dass keine Änderungen der aktuellen Alarmstufen vorgenommen werden. Alle Inseln des Archipels behalten Ihre aktuelle Corona Alarmstufe bis zum 11. Februar.
Warnstufen der Kanarischen Inseln bis zum 11. Februar im Überblick:
Alarmstufe 1: La Gomera und La Palma
Alarmstufe 2: Fuerteventura, Teneriffa und El Hierro
Alarmstufe 3: Gran Canaria
Alarmstufe 4: Lanzarote
Sinkende Corona Neuinfektionen auf Fuerteventura
Auf Fuerteventura ist in den letzen Tagen ein Rückgang der Corona Neuinfektionen zu beobachten. Am 4. Februar lag die Anzahl der aktuell an Corona erkranken Personen bei 87, eine Woche vorher am, 28. Januar lag die Anzahl der Personen noch bei 146.
Gestiegen ist hingegen die Anzahl an Personen auf Fuerteventura, welche auf Grund Ihrer Corona Infektion im Krankenhaus behandelt werden müssen. Am 4. Februar wurden 11 Personen gemeldet, die im Krankenhaus behandelt werden, drei Personen davon auf der Intensivstation. Zwei Wochen zuvor, am 21. Januar lag die Anzahl der Personen die im Krankenhaus behandelt wurden bei drei.
Überblick der Maßnahmen in Corona Alarmstufe 2:
- Es gilt eine Ausgangssperre in der Zeit von 23:00 Uhr bis 6:00 Uhr.
- Es gilt eine Kontaktbeschränkung auf 4 Personen in öffentlichen und privaten Räumen. Ausgenommen sind in einem Haushalt lebende Personen.
- Gastronomiebetriebe müssen um 23:00 Uhr schließen, hier dürfen maximal 4 Personen an einem Tisch zusammen sitzen und es muss ein Mindestabstand zu Nachbartischen eingehalten werden.
- Sportlichen Aktivitäten in Innen- und Außenbereich, bei denen der Abstand von 2 Metern nicht immer eingehalten werden kann, dürfen maximal 4 Teilnehmer inkl. Trainer umfassen.
- Besuche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen werden begrenzt und von Mitarbeitern überwacht. Für Besucher wird die Benutzung einer FFP2 Maske empfohlen.
- Die Kapazität von öffentlichen Verkehrsmittel wird auf 50% reduziert. Es wird dazu empfohlen die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, vor allem zu Stoßzeiten zu vermeiden.